Tobermory liegt am Ortsrand des gleichnamigen Fischerörtchens, gleich
neben einem Wasserfall.
Die Destillerie Tobermory hat bis heute eine sehr bewegte Geschichte hinter sich gebracht. Sie wurde etwas 1795 gegründet, etwa zur gleichen Zeit wie Oban und es gehörten auch beide mal eine Zeit lang demselben Inhaber: John Hopkins & Co. Doch bereits im 19. Jahrhundert war sie des öfteren geschlossen. 1916 wechselte sie den Besitzer und kam zur DCL, die sie wiederum schliessen liessen (1930). 42 Jahre lang war sie geschlossen, bis sie 1972 wieder geöffent wurde unter dem Namen Ledaig. Sie wurde sogar auf 4 Brennblasen erweitert, musste aber bald wieder schliessen. 1993 kam dann die Erlösung, als B. Steward die Distillery
erwarb. Seither produziert die Firma wieder mit 2 stills, lagert aber die Fässer bei Deanston, die zur selben Firma gehört.
Der Whisky ist vom Stil her ungetorft als Tobermory erhältlich, sowie in getorfter Variante als Ledaig. Frühere Abfüllungen sind da nicht so klar abgegrenzt und schwanken auch stark in der Qualität. Da keine Lagerhäuser mehr vorhanden sind, ist natürlich auch der Charakter vom Meer verloren gegangen, da die Fässer in Zentralschottland gelagert werden. Der Tobermory schmeckt trocken, süss und malzig. Der neue Ledaig lässt klar die torfige Note erkennen, der auch cremig und leicht ölig wirkt.
Tobermory liegt am Ortsrand des gleichnamigen Fischerörtchens, gleich neben einem Wasserfall. Die Destillerie Tobermory hat bis heute eine sehr bewegte Geschichte hinter sich gebracht. Sie...
mehr erfahren » Fenster schließen Tobermory
Tobermory liegt am Ortsrand des gleichnamigen Fischerörtchens, gleich
neben einem Wasserfall.
Die Destillerie Tobermory hat bis heute eine sehr bewegte Geschichte hinter sich gebracht. Sie wurde etwas 1795 gegründet, etwa zur gleichen Zeit wie Oban und es gehörten auch beide mal eine Zeit lang demselben Inhaber: John Hopkins & Co. Doch bereits im 19. Jahrhundert war sie des öfteren geschlossen. 1916 wechselte sie den Besitzer und kam zur DCL, die sie wiederum schliessen liessen (1930). 42 Jahre lang war sie geschlossen, bis sie 1972 wieder geöffent wurde unter dem Namen Ledaig. Sie wurde sogar auf 4 Brennblasen erweitert, musste aber bald wieder schliessen. 1993 kam dann die Erlösung, als B. Steward die Distillery
erwarb. Seither produziert die Firma wieder mit 2 stills, lagert aber die Fässer bei Deanston, die zur selben Firma gehört.
Der Whisky ist vom Stil her ungetorft als Tobermory erhältlich, sowie in getorfter Variante als Ledaig. Frühere Abfüllungen sind da nicht so klar abgegrenzt und schwanken auch stark in der Qualität. Da keine Lagerhäuser mehr vorhanden sind, ist natürlich auch der Charakter vom Meer verloren gegangen, da die Fässer in Zentralschottland gelagert werden. Der Tobermory schmeckt trocken, süss und malzig. Der neue Ledaig lässt klar die torfige Note erkennen, der auch cremig und leicht ölig wirkt.